#13 Haltet den Dieb!

Am 15. August ist es soweit. In Österreich. In Deutschland voraussichtlich schon am 11. Juli. Der Tag, an dem du für dich selbst arbeitest, und nicht mehr für den gefräßigen Staat.

Tax Freedom Day nennt sich das. Und man erkennt sofort: Dar Staat stiehlt dir deine halbe Lebenszeit. In manchen Ländern sogar deutlich mehr – in der schönen Alpenrepublik zett Be.

Du bezahlst damit nicht nur Krankenhäuser, Schulen oder die liebe Polente. Wäre ja super. Dann wären die Krankenhäuser besser ausgerüstet, die Schulen modern und nicht unterbesetzt. Sogar der Polente ging es besser. Aber nein – DU bezahlst damit auch Radwege in Peru. Du zahlst für die Waffen an die Ukraine und das gute Fracking-Gas aus den USA. Weil Russengas ist pöhse und das Fracking-Gas aus dem Weinviertel ebenso. Da schippern wir das Gas aus den USA lieber über den Ozean, wegen dem CO2 ist es dabei egal. Du bezahlst zweifelhafte Impfstoffe, die später Millionenfach ablaufen und weggeworfen werden genauso wie gefälschte FFP2-Masken, damit sich ein Verwandter eines Regierungsmitglieds eine güldene Nase verdient. Du bezahlst über 100.000 Euro für die Schminke der guten Lena, den Fotografen sowieso. Dabei müsste sie sich gar nicht schminken – jeder soll doch sehen, wie eine blasse Zukunft aussieht.
Du bezahlst auch die Wirtschaftsmigration, die dir als Flüchtlingshilfe verkauft wird, die Gefängnisse für Messerstecher und Vergewaltiger die alle am 1.1. geboren sind. Als ob wir nicht selbst genug Kriminelle im Land hätten, importieren wir sie mit deinem Steuergeld. Ja, auch dafür geht deine Lebenszeit verloren.

Ganz perfide ist, dass du selbst dem Staat vorrechnen musst, wie viel du dir stehlen lassen musst. Fehlerfrei natürlich, sonst gibt es Strafe. Manchmal eine höhere, als wenn du jemanden vergewaltigt hättest.

Das Prinzip ist ganz einfach: Du verdienst es, sie besteuern es. Du gibst es aus, sie besteuern es. Du sparst es, sie besteuern es. Du investierst es, sie versteuern es. Du mietest es, sie versteuern es. Du baust es, sie versteuern es. Du verkaufst es, sie besteuern es. Du bewohnst es, sie versteuern es. Du heizt es, sie versteuern es. Du isst es, sie besteuern es. Du trinkst es, sie versteuern es. Du verschenkst es, sie besteuern es. Du vererbst es, sie versteuern es.

Und vor allem: Du hast es bereits versteuert, sie besteuern es nochmals.

Dafür lebst du jetzt im besten Deutschland ever. Oder im Land mit der schönsten Verfassung und einem „Joe Biden für Arme“ als Präsidenten. Der dir angesichts der galoppierenden Inflation sagt, dass du eben die Zähne zusammenbeißen musst. „Wir machen das schon“ meint er. Wohin uns sein geklauter Spruch gebracht hat, sehen wir jeden Tag. Wir schaffen das. Nicht.

Hinter all dem steckt vielleicht eine Weltverschwörung. Ich glaube es nicht. Ich gehe davon aus, dass es einfach nur kollektive Unfähigkeit ist, die unsere Staatenlenker so handeln lässt. Die Wahrheit ist: Das FIAT-System ist spätestens seit Aufhebung der Golddeckung in den 70ern am Ende. Es ist ein riesengroßer SCAM. Ein Ponzi, könnte man ebenfalls sagen. Wie ein Ponzi funktioniert weißt du, oder? Bei einem Ponzi will jemand dein Geld und verspricht dir dafür etwas Urursuperes. Einen Flughafen, eine Oper, Autobahnen, leistbare Wohnungen, U-Boote, was man eben so braucht. Er nimmt aber deine Kohle und kauft sich dafür Schminke oder einen Schrebergarten, der kurz vor der Umwidmung steht. Mit dem kümmerlichen Rest baut er etwas, was so ähnlich aussieht wie eine Autobahn. Er teilt dir aber mit trauervoller Mine mit, dass alles leider so teuer geworden ist. Du musst deshalb für die Benutzung der Autobahn extra zahlen. Aber wegen der Umwelt ist das auch gut. Und wenn du das jetzt auch noch zahlst, dann wird es im Sommer nicht mehr so heiß. Also irgendwann. Irgendwo. Das Ponzi geht so lange gut, wie Leute nachkommen, die an das Versprechen glauben und dafür ihr Geld hergeben. Blöd nur, wenn die, die dafür arbeiten, immer weniger werden. Bürgergeld und Mindestsicherung lassen grüßen …

Wie kommt man nun aus dieser Misere raus?

A) Man macht es wie die Franzosen 1789-1799. Rübe ab. Jedem. Der Effekt hält nur nicht sehr lange. Die Rüben wachsen nach, wie bei einer Hydra.

B) Wählen. Wir leben ja in Demokratien. Hilft nur nix, denn wenn du nicht so wählst, dass das Ponzi weitergeht, dann sagt man dir: Du bist ein dummer Wähler. Wir erkennen die Wahl nicht an. Dann trickst man so lange herum, bis die sich die alten Schweine wieder am Trog satt fressen. Und zwingt dich – natürlich mit Steuern – dazu, dich besser durch den ÖRR (ORF, ARD) weiterbilden zu lassen. Die Wolfs, Klenks und Böhmermanns dieser Welt sagen dir schon, was du zu denken hast. Und zu wählen.

C) Wegducken. Wie im Biedermeier. Sei einfach zufrieden mit dem kleinen Glück, das du hast. Es könnte dir ja noch viel schlechter gehen! Bier bleibt billig, damit du dich im Kleingarten wegboostern kannst. Und im Fernsehen läuft doch ohnehin Assi-TV, da siehst du, wie arg es anderen geht. Ob im Plattenbau oder in Simmering, überall krasse Menschen – aber du bist anders. Dir geht es besser. Prost.

Die letzte Möglichkeit ist die, die sie nicht wollen. Sie haben dafür sogar eine eigene Steuer erfunden. Die „Wegzugsbesteuerung“. Geile Idee der nimmersatten Raupen in den Parlamenten! Du willst gehen? OK! Kannst du. Aber lass dein Geld da.

Dennoch: Eine Überlegung wert. Allemal. Was es dazu braucht? Einiges. Eine Fremdsprache zu beherrschen, wäre mal gut. Norwegisch, Kroatisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Englisch … nur um mal einige zu nennen. Von mir aus sogar Russisch. Kommt man auch weit damit. Dann solltest du was können, was man woanders braucht. Nix ist halt tendenziell wenig. Und du brauchst etwas Treibstoff. Also Geld. Solange es Geld noch gibt. Meine Empfehlung dazu kennst du: Bitcoin.

Hast du schon einen ganzen?